XML
sru:version: 1.2; sru:query: fcs.rf="abacus.1_356"; fcs:x-context: abacus.1; fcs:x-dataview: title,full; sru:startRecord: 1; sru:maximumRecords: 10; sru:query: fcs.rf="abacus.1_356"; sru:baseUrl: ; fcs:returnedRecords: 1; fcs:duration: PT0.004S PT0.013S; fcs:transformedQuery: descendant-or-self::fcs:resourceFragment[ft:query(@resourcefragment-pid,<query><phrase>abacus.1_356</phrase></query>)];
1 - 1
1

(336)  Versündiget sich doch niemand weni=
ger
als mit den Fersen? Allhie ist
zumercken / das nicht alles dem Buch=
staben
nach in Göttlicher Schrifft
außzulegen ist / dann sonsten müsten
fast alle Menschen auff Krucken hin=
cken
/ weil die H. Bibl also lautet /
wann dich dein Fuß ärgert / so
schneidt ihn ab: sonder es hat zum
öfftern der H. Geist vnter der Schalen
solcher Wort / den Kern der grösten
Geheimnuß verborgen: Jn deme dann
GOtt von der höllischen Schlang
redet / daß selbige deß Menschen Fuß=
Fersen
werde nachstellen / so ist hier=
durch
nicht der vnterste Theil der
Füß angedeut / sonder wie es weißlich
außleget Lorinus, durch die Fersen /
als der letzte Theil deß Menschlichen
Leibs / wird verstanden das letzte
Sterbstündl deß Menschen / vnd disem
stellet der Satan zum hefftigsten
nach / vnnd in solchem letzten Streitt
wendet